Blaichacher Feuerwehr in der Heißausbildung

Gleich zum Anfang ging es für die Kameraden Christoph Kehlmaier und Tobias Lauterbach heiß her. Sie mussten in die Wärmegewöhnungsanlage. Hier galt es bei Temperaturen um die 100° und Null Sicht einen Hindernisparcours zu durchlaufen. In einem zweiten Container bei 250° musste eine Menschenrettung durchgeführt werden.
Im dritten Container angekommen, war der Temperatur unterschied deutlich zu spüren. Hier ging es darum die Deckentemperatur von ca. 900° herunter zu kühlen um eine Rauchgasdurchzündung zu verhindern. Anschließend wurde das richtige ablegen der Einsatzkleidung gezeigt.
Nach einer kleinen Abkühlungspause ging es mit dem Strahlrohrtraining weiter. Die Unterschiede zwischen Druckluftschaum und Wasser wurden sofort Sichtbar. Hohe Wurfweite, hohe Kühlwirkung und leichte Schläuche bei sehr geringem Wasserverbrauch sind die Besonderheiten.
Die letzte Station war der Innenangriff. Die vorgehenden Trupps gingen einmal mit Wasser und einmal mit Druckluftschaum vor und konnten so die Vor- und Nachteile „am eigenen Leib“ spüren.
Der ganze Tag war ein tolles Erlebnis für die zwei Kameraden aus Blaichach. Sie können nun ihre gesammelten Erfahrungen an die anderen Kameraden weitergeben und sind für den Ernstfall bestens gerüstet.